Lebensstil

Wissenschaftliche Beiträge zum Thema Lebensstil

Blutdruck, Rauchen, Diabetes – diese Herzinfarktrisiken sind bei Frauen noch gefährlicher als bei Männern

Die Herzinfarkthäufigkeit ist bei Männern zwar deutlich größer als bei Frauen, doch wie eine jetzt im BMJ erschienen Studie zeigt, sind Frauen in gewissen Risikokonstellationen deutlich gefährdeter als Männer.

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Omega-3 Fettsäuren: Meta-Analysen der immer gleichen Interventionsstudien – doch jetzt bringt REDUCE-IT wohl neuen Schwung

Auch in diesem Jahr wurden die großen Interventionsstudien zu klinischen Endpunkten mit den Omega-3 Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) im kardiovaskulären Bereich wieder Meta-Analysen unterzogen, diesmal von einer „Omega-3 Treatment Trialists’ Collaboration“ und von der Cochrane Collaboration.

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Neue Europäische Bluthochdruck-Leitlinie: Zielkorridore, Single-Pill-Strategie – und der Streit um die Salzzufuhr bleibt

Auf dem ESC-Kongress in München wurde die neue europäische Hochdruckleitlinie der ESH vorgestellt und intensiv diskutiert. Im Gegensatz zu der neuen Leitlinie in den USA wurde der systolische Grenzwert nicht auf 130 mmHg gesenkt, die europäische Leitlinie setzt vielmehr auf Zielkorridore.

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Rauchstopp lohnt sich – trotz Gewichtszunahme und erhöhtem Diabetes-2-Risikos

Wer mit dem Rauchen sinnvollerweise aufhört, legt häufig gewichtsmäßig ordentlich zu – und daraus resultiert wiederum ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes.

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Zu wenig Bewegung: ein weltweites Problem – besonders auch bei Frauen in Deutschland

Bewegungsmangel ist ein weltweites Problem, mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung (ca. 1,4 Milliarden) ist betroffen.

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Vitamin D-Zusatz in Nahrungsmittel: Internationales Konsensus-Dokument veröffentlicht

Vitamin D-Mangel ist in allen Bevölkerungsgruppen sehr häufig und kann neben Erkrankungen der Knochen und Muskulatur vermutlich auch zu vermehrten Infekten, Schwangerschaftskomplikationen und verkürzter Lebenserwartung führen.

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Multivitamine und Mineralstoffpräparate haben keinen Nutzen für die Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos

Die Einnahme von Multivitamin- und Mineralstoffpräparaten ist weltweit populär, der Umsatz dieser Präparate wird auf mehr als 200 Milliarden Euro im Jahr geschätzt.

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Kaffeetrinker leben einfach länger – selbst bei acht Tassen am Tag

Erneut eine gute Nachricht für alle Kaffeeliebhaber: Das früher eher als kritisch für die Gesundheit eingeschätzte Koffeingetränk hat eher positive Auswirkungen: wer Kaffee trinkt, lebt länger!

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Intima-Media-Dicke: Patienten mit Diabetes profitieren messbar von einer gesünderen Ernährung

Patienten mit sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes scheinen eindeutig von einer gesünderen Ernährungsform nach den Kriterien des Alternative Healthy Eating Index (AHEI-2010) hinsichtlich ihres hohen Arterioskleroserisikos zu profitieren.

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Frühstück weglassen? Für die Herzgesundheit womöglich problematisch

Das tschechische Präventionsprojekt „Kardiovision Brno 2030“ hat das ehrgeizige Ziel, das Herz-Kreislauf-Risiko der Brünner Bevölkerung in den nächsten zwölf Jahren entscheidend zu senken. Die Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten ist dabei neben anderen Lebensstilmaßnahmen Hauptbestandteil des Programms.

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Konzentration gesättigter Fettsäuren in Erythrozyten: Nur Palmitinsäure zeigt Hinweis auf erhöhtes Mortalitätsrisiko

Die Reduktion gesättigter Fettsäuren in der Ernährung (weniger als 10% der Gesamtenergieaufnahme) gehört zu den etablierten Empfehlungen der großen kardiologischen Fachgesellschaften (ESC, EAS). Eine jetzt im Journal of Clinical Lipidology erschienene Studie von M. Kleber (Mannheim) und Kollegen zeigt jedoch, dass die pauschale Senkungsempfehlung für die gesamte Gruppe der gesättigten Fettsäuren eventuell nicht gerechtfertigt ist, sondern einer differenzierteren Betrachtung bedarf.

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Neue Ergebnisse zeigen: Nicht alle Transfettsäuren sind schlecht

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass niedrige Spiegel von Transfettsäuren (TFS) wohl nicht schädlich sind, wie früher gedacht, selbst wenn sie aus der industriellen Lebensmittelproduktion kommen, und sogar günstig sein können, wenn es sich um TFS handelt, die natürlicherweise in Lebensmitteln wie Milchprodukten und Rindfleisch vorkommen. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern aus Mannheim und München, die heute im European Heart Journal erscheint.

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