Schlagwort: Lebensstil

Zusammenfassung und Kommentierung des Updates der Lipidleitlinie der europäischen Gesellschaft für Kardiologie und der europäischen Atherosklerose Gesellschaft (ESC/EAS) 2025

Auf dem Kongress der europäischen Kardiologie Gesellschaft (ESC) im August 2025 in Madrid wurde eine Aktualisierung der Lipidleitlinie von 2019 vorgestellt.

Skandal um Rotschimmelreis-Produkte in Japan – Verzehr nicht empfehlenswert

In Japan weitet sich ein Skandal um Cholesterinsenker auf Basis von Rotschimmelreis* (Red Rice, Monacolin-K) aus. Mit den frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln des japanischen Unternehmens Kobayashi Pharmaceuticals werden inzwischen 4 Todesfälle und Nierenprobleme bei mehr als 100 Patienten in Japan in Verbindung gebracht.

Expertenstatement: Phytosterine und kardiovaskuläres Risiko vor dem Hintergrund von Phytosterolämie-Fällen

Seit Jahren wird eine Debatte darüber geführt, ob Nahrungsprodukte, die pflanzliche Sterole enthalten potenziell schädlich sind, obwohl diese das Cholesterin im Blut um etwa 10 Prozent absenken können.

PHARM-CHF: Patienten mit Herzschwäche profitieren von Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apotheken

Kooperieren Ärzte und Apotheken, verbessert sich die Einnahmetreue und Lebensqualität von Patienten mit Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Dies zeigen die Ergebnisse der Studie PHARM-CHF unter Leitung von D•A•CH-Vorstandsmitglied Prof. Ulrich Laufs und Prof. Martin Schulz (ABDA).

Studie unterstreicht kausalen Zusammenhang von Vitamin D-Mangel und Sterberisiko

Isländische Wissenschaftler haben mithilfe der Mendelschen Randomisierung (MR) untersucht, wie erblich bedingter Vitamin-D-Mangel und Gesamtsterblichkeit zusammenhängen. Die Ergebnisse der MR-Studie unterstützen den bereits in mehreren Beobachtungsstudien gezeigten kausalen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Werten und erhöhter Gesamtmortalität.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Ernährung in Europa: Jeder zweite bis dritte Todesfall vermeidbar

Von insgesamt 4,3 Millionen kardiovaskulären Todesfällen im Jahr 2016 in Europa gehen 2,1 Millionen auf eine unzureichende Ernährung zurück. Auf die 28 Mitgliedstaaten der EU entfallen davon rund 900.000, auf Russland 600.000 und auf die Ukraine 250.000 Todesfälle.

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