In den kommenden Tagen wird der Empfang von E-Mails nur eingeschränkt möglich sein.
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde dieses Jahr erstmals durch die D•A•CH-Gesellschaft Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.V. verliehen.
Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) hat ein großes, von der EU finanziertes Projekt zur personalisierten Prävention des zweiten Herzinfarkts (CoroPrevention) gestartet.
Kompetenzcluster „nutriCARD“ hat eine Smartphone-App entwickelt, die Nährwerte von verarbeiteten Lebensmitteln bewertet.
Kooperieren Ärzte und Apotheken, verbessert sich die Einnahmetreue und Lebensqualität von Patienten mit Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Dies zeigen die Ergebnisse der Studie PHARM-CHF unter Leitung von D•A•CH-Vorstandsmitglied Prof. Ulrich Laufs und Prof. Martin Schulz (ABDA).
Isländische Wissenschaftler haben mithilfe der Mendelschen Randomisierung (MR) untersucht, wie erblich bedingter Vitamin-D-Mangel und Gesamtsterblichkeit zusammenhängen. Die Ergebnisse der MR-Studie unterstützen den bereits in mehreren Beobachtungsstudien gezeigten kausalen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Werten und erhöhter Gesamtmortalität.
Von insgesamt 4,3 Millionen kardiovaskulären Todesfällen im Jahr 2016 in Europa gehen 2,1 Millionen auf eine unzureichende Ernährung zurück. Auf die 28 Mitgliedstaaten der EU entfallen davon rund 900.000, auf Russland 600.000 und auf die Ukraine 250.000 Todesfälle.
Kardiologen des Universitätsklinikums Leipzig konnten in einer aktuellen Studie zeigen, dass Ausdauertraining wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen die zelluläre Alterung vermindert.
Ein in den USA entwickelter Risikoscore, mit dessen Hilfe das individuelle Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen eingeschätzt werden kann, ist auch für deutsche Patienten besser geeignet als die in Deutschland geläufigen und von Fachgesellschaften empfohlenen Risikorechner.
Diese Studie aus den Niederlanden überrascht: Frauen, die mindestens 1,75 Meter groß sind, haben anscheinend die besten Chancen, älter als 90 Jahre zu werden.
Nachdem in jüngster Zeit eine Vielzahl von Studien mit Omega-3-Fettsäuren-Supplementierung eher enttäuschende Ergebnisse für die Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen gezeitigt hatten, erscheint nun alles anders.
Die Primärprävention für kardiovaskuläre Ereignisse bzw. Krebserkrankungen durch Supplementierung von Vitamin D3 (2000 IE/Tag Cholecalciferol) bzw. 1 Gramm Fischöl/Tag hat in der groß angelegten VITAL-Studie in den USA keine signifikante Wirkung hinsichtlich der festgelegten Endpunkte gezeigt.
Eigentlich kaum zu glauben: Unter den 22 westeuropäischen Staaten bildet Deutschland das Schlusslicht bei der Lebenserwartung – zu diesem Ergebnis kommt eine aktuell im Lancet veröffentliche Auswertung der Global Burden of Disease (GBD) Study, die von der Bill and Melinda Gates-Stiftung gefördert wird.
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