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Neue Therapiemöglichkeiten zur Senkung erhöhter Lipoprotein (a) Spiegel sind derzeit in der klinischen Prüfung. Eine Erhöhung des kurz als Lp(a) bezeichneten Lipoproteins ist unter anderem mit Herzinfarkten und Aortenstenosen assoziiert. Lebensstil oder Medikamente haben jedoch nur einen minimalen Einfluss auf das Lp(a).
Die Hemmung von PCSK9 auf Protein-Ebene und die Hemmung der PCSK9-mRNA sind wirkungsvolle, sichere und klinisch breit erprobte Strategien zur Senkung des LDL-Cholesterins. Auf dem AHA Kongress wurde am 12.11.2023 in der Heart-1 Studie für den Wirkstoff Verve-101 erstmals berichtet, dass eine Gentherapie für PCSK9 bei Menschen zur Senkung von PCSK9-Serumkonzentrationen und anhaltender Senkung des LDL-Cholesterins geführt hat.
Auf dem AHA Kongress wurden die Ergebnisse der SELECT Studie an 17,500 Patienten mit kadiovaskulären Vorerkrankungen und Adipositas ohne Diabetes mellitus vorgestellt. Der GLP1-Rezeptor Agonist (GLPR1A) Semaglutide reduzierte den kombinierten Endpunkt aus kardiovaskulärem Tod, Herzinfarkt und Schlaganfall um 20% (absolute Risikoreduktion 1,5%, NNT 67)
Vor Kurzem hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) einen aktualisierten Leitfaden mit dem Titel „Medikamentöse Cholesterinsenkung zur Verhinderung kardiovaskulärer Ereignisse“ veröffentlicht.
Die 2019 neu verabschiedeten Leitlinien der European Society for Cardiology (ESC) und der European Atherosclerosis Society (EAS) zum Management der Dyslipidämie empfehlen Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C)-Werte gemäß dem individuellen kardiovaskulären Risiko.
Eine Zusammenfassung des Vortrags von OÄ Dr. med. Ulrike Schatz, Dresden, zu neuen Entwicklungen in der Lipidtherapie, wurde im Blog der DGE (Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie) veröffentlicht.
Inclisiran ist ein neues Medikament, um zu hohe Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C)-Werte zu senken.
Die Senkung des Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C) schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der größte Nutzen wird bei Patientinnen und Patienten mit einer nachgewiesen Atheroskleroseerkrankung beobachtet.
Mit angeborenen Fettstoffwechselstörungen ist ein besonders hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Denn im Blut betroffener Personen zirkulieren ein Leben lang erhöhte Spiegel meist mehrerer atherogener Lipoproteine.
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