Neues aus der Wissenschaft

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Auf dem Kongress der europäischen Kardiologie Gesellschaft (ESC) im August 2025 in Madrid wurde eine Aktualisierung der Lipidleitlinie von 2019 vorgestellt.
Auf dem ESC Congress 2025 wurde ein fokussiertes Update der europäischen Leitlinie zum Management der Dyslipidämie präsentiert.
Bei Patienten mit atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie, die bereits eine maximal verträgliche lipidsenkende Therapie erhalten, konnte Obicetrapib den Low Density Lipoprotein (LDL)-Cholesterinspiegel um fast 30 Prozent senken.
Bei Patienten mit einer bestehenden atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankung (ASCVD) sind steigende Lipoprotein(a)-Werte [Lp(a)] mit einem kontinuierlich wachsenden Risiko für erneute kardiovaskuläre Ereignisse verbunden.
Auf dem Jahreskongress der European Atherosclerosis Society (EAS) wurde eine neue, richtungsweisende Konsensuserklärung vorgestellt. Sie beschreibt erstmals ein dreistufiges System zur ganzheitlichen Behandlung systemischer Stoffwechselstörungen und deren Folgeerkrankungen.
Eine personalisierte, frühzeitige und intensive lipidsenkende Therapie nach einem akuten Herzinfarkt kann das Erreichen der Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin-(LDL-C-) Zielwerte deutlich verbessern – und gleichzeitig das Risiko für weitere schwerwiegende Herz-Kreislauf-Ereignisse senken.
Muvalaplin ist ein neuer oraler Ansatz zur Senkung von Lipoprotein(a) (Lp(a)). Resultate der Phase-2-Studie KRAKEN wurden aktuell im JAMA publiziert und zeigen, dass Muvalaplin sicher und effektiv erhöhte Werte von Lp(a) senkt.
Männer mit einer chronischen Nierenerkrankung haben bei einem Verlust des Y-Chromosoms ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzschwäche und Sterblichkeit.
Bei Patientinnen und Patienten mit einer Herzschwäche mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) gehen erhöhte Werte des Entzündungsmarkers Interleukin 6 mit einem höheren Sterberisiko einher.
Auf der 60. Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) wurden die Ergebnisse der klinischen Studien des COMBINE-Programms zu „IcoSema“ vorgestellt.
Der Body Roundness Index (BRI) wird zunehmend als Alternative zum Body Mass Index angesehen, um Übergewicht zu erfassen und Krankheitsrisiken einzuschätzen. In einer großen retrospektiven Studie fanden Forscher in den USA nun heraus, dass Personen mit einem BRI unterhalb und oberhalb des gesunden Bereichs ein erhöhtes Sterberisiko haben.
Eine klinische Studie zeigt, dass der GLP-1-Agonist Liraglutid den Body Mass Index (BMI) auch bei Kindern mit Adipositas senkt. Die Ergebnisse wurden im New England Journal of Medicine veröffentlicht.
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